Geheimnisse der Selbstbestimmtheit: Von Kakaozeremonien und stillen Geburten – Interview mit Kathrin Reimer
Kathrin
Es war mind-blowing. Es war richtig, richtig toll. Also auch allein, was da schon bei der ersten Kakao-Zeremonie in mir passiert ist, auch was das freigesetzt hat an Kreativität auch. Ich nutze das auch heute tatsächlich noch für mich.
Alexandra
Hallo und herzlich Willkommen. Mein Name ist Alexandra Wilmsmann-Hiller und ich freue mich riesig, dass du hier bist. Ich lade dich ein, diesen Artikel zu nutzen. Sei dir bewusst, wenn die Stimmen und die Zweifel manchmal kommen und lass dich auf diese Erfahrung ein. In diesem Sinne, schön, dass du da bist.
Hey, begrüße heute mit mir eine unglaubliche Frau, sehr, sehr inspirierende Texterin, Autorin, Journalistin, die heute mit mir über ihren Sprung in ein selbstbestimmtes Leben spricht, wie sie das geschafft hat, was dazu gehört und wie sie dieses wundervolle weibliche Prinzip in ihren Alltag, in ihr Leben integriert. Wir sprechen über unsere gemeinsame Leidenschaft zum zeremoniellen Kakao, denn sie ist von mir ausgebildete Cacao Priestess und bringt diese Kakaobotschaft super erfolgreich in die Welt. Wie sie das macht, verrät sie uns heute auch hier in dieser Podcast-Folge, deswegen bleib unbedingt dran. Und ja, wir sprechen auch über ihr neuestes Buchprojekt, was ein sehr, sehr wichtiges Thema in die Welt bringt, und zwar stille Geburten und wie liebevoll und wie unglaublich emotional sie das schafft, Menschen und Familien zu erreichen über diesen Weg, wie wir sie auch unterstützen können, das Gute zu tun. Darüber sprechen wir heute und lass dich verzaubern von dieser feinen, fröhlichen und absolut ausgerichteten Energie von der lieben Katrin Reimer. Ich begrüße sie ganz, ganz herzlich mit mir. Ich freue mich, dass ich mit dir hier bin. Zauberhafte Katrin Reimer, ich habe mich so lange schon auf dich gefreut. Schön, dass du da bist.
Kathrin
Oh, was für eine schöne Begrüßung, Alexandra. Ich freue mich sehr, sehr, sehr, da zu sein. Ich habe mich so gefreut über die Einladung und freue mich auf unser Gespräch.
Alexandra
Ja und vor allem, ich habe dich vor zwei Jahren kennengelernt und seitdem irgendwie sind wir immer verbunden, egal, mit welchen Themen. Wir sind in unserer Babbel zusammen, irgendwie immer wieder. Ich freue mich so sehr, deine Entwicklung so zu beobachten. Damals kamst du ja im Rahmen der Kakao-Ausbildung zu mir und davor hattest du sogar über mich, glaube ich, geschrieben. Ja, und dann jetzt deine Entwicklung so zu begleiten und was du mit dem Kakao machst, das erzählen wir jetzt alles. Aber du kennst meine super geliebte und immer gestellte Standardfrage zu Beginn. Was ist für dich Lebens- und Liebesglück? Erzähl mal.
Kathrin
Ja, ich liebe diese Frage, weil ich die für mich auch in den letzten drei Jahren, also ich bin jetzt seit drei Jahren selbstständig, in der Zeit haben wir uns auch kennengelernt, auch immer mehr erforscht habe, weil die Selbstständigkeit hat sich bei mir so viel getan, so viel verändert. Ich habe mich so viel mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt. Man muss ja auch als Selbstständige so ein bisschen. Und ich hatte das Glück, Liebesglück habe ich schon gefunden in meinem Partner und habe für mich gemerkt, Lebensglück, Arbeitsglück ist genau dieselbe Grundlage, die ich da brauche. Und das ist Freiraum, der zu sein, der ich bin. Und das hatte ich tatsächlich in meinem Arbeitsleben. Ich habe inzwischen, arbeite ich seit fast 20 Jahren als Redakteurin. Auch krass, inzwischen man wird älter. In Festanstellungen gearbeitet, Redaktionen, Agenturen, viel in Großraumbüros. Ich glaube, du kennst dich so ein bisschen ja auch in diesen Bereichen aus.
Alexandra
Ja, meine Vergangenheit früher.
Kathrin
Und das hat auch seine Herausforderungen, so ist es halt. Es ist auch gerade die Redaktion, es ist sehr schnelllebig alles, es wird sehr viel mit Druck gearbeitet. Und da ist oft nicht Zeit für Kreatives. Und mir tut es jetzt so, dass ich meine Kreativität ausleben kann, mit meinen Wünschen, dass ich da frei sein kann und dass mir dieser Freiraum auch zugestanden wird. Und seither hat sich mein Leben komplett verändert. Und das ist also die Antwort auf die Frage für mich, dass ich frei bin, der zu sein oder die zu sein, die ich bin und mich so zeigen kann.
Alexandra
Das ist schön. Du beschreibst darin genau das, was ich immer ja in meiner Arbeit für die Frauen wiederentdecken möchte oder in den Frauen als Inspiration, ist dieser Freiraum, damit es fließen kann. Weil alles, was Kreativberufe sind, so ähnlich wie die Gesundheitsberufe, extrem unter Leistung und unter Zeitdruck. Und da wieder in diese Selbstverantwortung, in diese Selbsterfüllung zu gehen, zu sagen, ich gestalte es mir so, dass ich kreativ und erfüllt werden kann, das ist wirklich sehr bemerkenswert. Und ich wollte das nochmal genau in Verbindung zu diesem weiblichen Prinzip, das du gerade ansprichst. In Ruhe, ins Fließen, in die Selbstbestimmung. Sehr, sehr inspirierend, sehr schön.
Kathrin
Was da passieren kann, auf jeden Fall. Ja, genau.
Alexandra
Und du hast gesagt, dein Leben hat sich ja auch verändert in den letzten drei Jahren. Du bist ja auch von Leipzig weggezogen.
Kathrin
Ja, ich bin im Schwarzwald jetzt wieder in der Heimat tatsächlich. Ja, mitten in der Natur und genieße das auch sehr. Ich meine, in Leipzig war auch schon, ich vermisse Leipzig auch, ich vermisse dich auch und die Möglichkeit zu Kakao-Zeremonien von dir zu kommen. Deswegen musste ich ja selbst anfangen, weil du mir so gefällt hast. Leipzig, drei Jahre lang in Leipzig gelebt. Es war eine wundervolle Zeit und vor allem für den Start meiner Selbstständigkeit ganz toll, weil einfach Leipzig so open-minded ist. Also ich kann es gar nicht genau beschreiben. Ich habe mich dort so willkommen und gut aufgehoben gefühlt. Und auch gerade eben in dem Wunsch, meine Kreativität neu zu entdecken. Dafür war Leipzig perfekt. Hat einen richtig guten Eindruck geboten. Ja, das sind einfach gute Vibrations, habe ich immer so das Gefühl.
Was Kakao Zeremonien bewirken können
Alexandra
Auf jeden Fall, ein schöner Ort. Aber auch da, was du dir gerade aufgebaut hattest, was du entwickelt hast und du so sagst, ich lebe selbstbestimmt mit Mann und Hund in dem schönen Schwarzwald. Das sind wichtige entscheidende Schritte zur Selbstbestimmung und zum Implementieren von diesem weiblichen Prinzip, von diesem Fließen und Selbstbestimmung, Selbstfreisein im Allem. Ja, und open-minded kann man ja auch dorthin bringen, wo du jetzt gerade wirkst. Und du hast ja selber gesagt, du hast dir ja was von Leipzig und von mir mitgenommen. Erzähl mal, was war denn das?
Kathrin
Genau, du hattest es gerade schon angesprochen. Ich bin ja tatsächlich über meinen Beruf zu dir gekommen. Ich hatte einen Artikel über dich gelesen in Leipzig noch und habe dort auch für verschiedene Stadtmagazine geschrieben. Und so hatte ich dich, glaube ich, angefragt. Alexandra klingt total cool, Cacao Priestess, Kakao-Zeremonie. Ich hatte vorher schon was von gehört, aber noch nie an einer teilgenommen. Also war da völlig unbedarft. Und dann hatten wir gesprochen. Ich habe den Artikel geschrieben und dann habe ich gesehen, dass du Ausbildungen anbietest zur Cacao Priestess. Und dann habe ich das einfach, oder? Dann habe ich einfach gesagt, oh mein Gott, das möchte ich ausprobieren. Hatte vorher noch nie den zeremoniellen Kakao probiert, also gar nicht. Hatte mir gar nichts dann so darunter vorstellen können. Dann kam ich zur Ausbildung und es war mind-blowing. Es war richtig, richtig toll. Also auch allein, was da schon bei der ersten Kakao-Zeremonie in mir passiert ist, auch was das freigesetzt hat an Kreativität auch. Ich nutze das auch heute tatsächlich noch für mich. Ich arbeite an ganz vielen verschiedenen Projekten, immer im Wechsel. Das ist auch das, was du gerade gesagt hast, dieses Fließen. Das ist so wichtig inzwischen für mich in meinen Prozessen, weil früher wurde mir immer gesagt, du musst dich auf eins fokussieren. Du machst das und das ziehst du durch. Und jetzt schreibe ich am Kinderbuch, dann schreibe ich an der Spicy Romanticy, dann schreibe ich einen Song. Und gerade dieser Wechsel ist es, was bei mir alles in Schwung bringt, alles ins Laufen bringt und dass ich das selbst bestimmen kann, was ich wann mache. Also ein Traum. Jetzt habe ich einen Faden verloren. Wie kam ich denn da jetzt gerade hin?
Alexandra
Du hast gerade erzählt, was du dir mitgenommen hast. Also, dass du zu mir gekommen bist. Erstmal der Artikel war ja grandios, den du geschrieben hattest. Und eigentlich wolltest du dich gar nicht ausbilden. Du hast gesagt, ich bin so kaputt. Ich nehme diesen Ausbildungstag als Retreat.
Kathrin
Genau so war das. Und es war ja auch eine ganz wundervolle Gruppe aus Frauen mit ganz unterschiedlichen Vorkenntnissen. Es waren Yoga-Lehrer dabei, ganz verschiedene Dinge. Und dann war dieser Austausch an sich einfach so wunderschön. Ich kannte zwar, ich hatte Yoga schon viel gemacht, aber jetzt in so Frauenkreisen speziell involviert war ich vorher noch nie und habe das als so positiv empfunden, da einfach mal auch völlig wertfrei miteinander sprechen zu können, sich öffnen zu können, zu schauen, mit was hat jeder eigentlich so für sich zu kämpfen? Was sucht er jetzt eigentlich auch so ein bisschen in dieser Ausbildung? Was soll das bezwecken genau? Und wie du gesagt hast, für mich war so einfach mal die Neugier. Ich schaue mir das an. Ich möchte auch mal wissen, wie das schmeckt. Ich fand eben auch dieses Herzöffnende, was du auch so erzählt hattest, so spannend, weil wir ja so heutzutage in dem ganzen Stress, gerade auch in Redaktionen, in meinem Umfeld ist es eben so, man hält es durch den Tag. Man verliert den Kontakt zu sich selbst dadurch. Und das spannende fand ich eben, wie der Kakao uns connectet mit unserem Innersten. Und so habe ich das tatsächlich dann auch bei dir vorgefunden und empfunden.
Alexandra
Stimmt, in dem Kreis waren eine Humandesign-Coachin, eine Kinder- und Starkmach-Coachin, zauberhafte, war eine Fitnesstrainerin dabei, war selber eine, die so ein bisschen mit Kräutern und mit Naturritualen arbeitet. Genau. Und das sind so wirklich diese gemischte Frauenkreise, die aber wirklich eins haben, diese Menschen zu empowern, sich mit sich selbst und wieder mit anderen Menschen zu verbinden. Das ist die Magie von Mama Kakao, wie wir es ja gelernt haben. Come in and calm down, also verbinde dich mit deinem Herzen. Und wenn du mit deinem Herzen verbunden bist, kannst du dich mit anderen verbinden.
Die Kakao Ausbildung bei Alexandra
Kathrin
Das ist ein Traum einfach. Ich muss auch wirklich sagen, als ich zum ersten Mal den Kakao dann gekostet habe unter deiner Anleitung, wir haben den ja zusammen zubereitet, ein wundervoller Prozess, wo so viele Emotionen auch und so viele schöne Gedanken mit eingeflossen sind. Und der erste Schluck war für mich, das war total die Explosion, geschmacklich und auch gedanklich in meinem Kopf. Ich habe mich tatsächlich direkt geerdet und umarmt gefühlt. Und das ist ein Gefühl, das ist mir erhalten geblieben. Bei jedem Kakao, den ich trinke, bei jeder Zeremonie, die ich veranstalte, spüre ich das und merke tatsächlich auch, wie die TeilnehmerInnen das auch spüren und widerspiegeln. Und das ist es so besonders, weil dieser Geschmack, man kann es ja spirituell sehen, wie man will, aber allein dieser Geschmack, allein das Zusammenerfahren, Erleben, Austauschen, das bewegt so viel in den Menschen, da kommen so viele Emotionen hoch. Also das ist schön, dass man da einfach auch den Raum hat und wir jetzt, oder ich auch als Priestess, diesen Raum geben kann und schenken kann an andere. Das ist der Wahnsinn. Also es ist wirklich ein ganz wundervolles Gefühl. Also diese Fähigkeit habe ich von dir einfach quasi mitgenommen und erlernt, wie ich anderen Menschen dieses Erlebnis auch schenken kann.
Alexandra
Ja, und danke, dass du das ansprichst, weil das ist das Ziel, dass ich euch befähige, sichere traumasensible Räume für andere Menschen zu halten. Als Cacao Priestess hast du höchste Verantwortung. Höchste Verantwortung. Ich kriege gleich wieder die Gänsehaut. Wenn du bei dir bist, wenn du geerdet bist, wenn du geklärt bist, dann, du weißt es ja, das beginnt schon mit sich reinigen, Raum vorbereiten, Affirmation in den Kakao und dann noch diesen Raum zu halten, an Menschen mit ihren Emotionen, mit allem, was Mama Kakao hervorrufen kann. Das ist, auf was es mir wirklich ankommt, weil es kommt hin zu uns angelatscht und bietet irgendwelche Sachen an. Und die Menschen kommen dann teilweise auch zu mir völlig verstört und sagen, ich war bei etwas ganz Schlimmen, ich bin auch ganz verwirrt. Ah, okay.
Kathrin
Das kann ich mir vorstellen.
Alexandra
Ja, so. Und meine Priestessen haben völliges Bewusstsein über die Kräfte, die sie rufen, wie du es auch sagst, über die Verantwortung, die sie haben und haben die Klarheit, dass sie einen Raum, andere Menschen auch halten in dem Moment.
Kathrin
Total wichtig, weil was ich auch schon gemerkt habe, es kommt alles an Emotionen hoch, also wirklich alles. Da kommt Glück, da kommt Freude, Trauer und manchmal auch Wut, auch Aggression. Also es ist richtig und da habe ich auch gemerkt, wie wichtig das ist, auch das den Menschen auch zu sagen, das kann kommen, nimm es an, spüre es für dich da. Ich mache das zusammen mit meiner Freundin Jenny, die ist Yoga-Lehrerin. Wir haben uns das ganz verrückt, wie sich das manchmal entwickelt, komme ich später noch zu. Wir haben uns so ein dreistündiges Programm ausgedacht, da führen wir quasi gemeinsam durch die Kakao-Zeremonie, wir erleben den Kakao und kitzeln die Wirkung eben mit Meditation und Aktivierungen nochmal heraus. Und das wird immer wieder als sehr positiv gespiegelt, dass die Menschen sich da auch wirklich, wie du sagst, auch gefühlt haben in diesen Emotionen, die da halt hergekommen sind. Dass von manchen nicht so in der Intensität vermutet wird, wie das dann auch sein kann. Es kann eine sehr intensive Erfahrung sein, im Positiven, also sehr viel Wichtiges auskitzeln.
Alexandra
Und darüber bereite ich euch ja in der Ausbildung vor. Darüber sprechen wir, indem wir, und das ist ja das induktive Lernen bei mir, dass man erst mal Selbstdienste erleben kommt und dann eben die ganze Theorie lernt. Du weißt ja, am Nachmittag haben wir erst mal hier…
Kathrin
Wir haben richtig gebüffelt.
Alexandra
Ja, richtig gebüffelt. Aber dann ist es auch das System dafür frei und dann kommt dieses wundervolle Skript und dann kommt das Wissen und dann verbindet es sich, weil es eben vorher erlebt worden ist. Dann habt ihr einen total anderen Zugang dazu und ich liebe es, diese Art zu arbeiten. Es kommt ja bei euch an, ihr arbeitet damit und ihr seid ganz anders safe, als wenn ihr euch irgendwo ein Video anguckt oder selbst, wenn du bei fünf Kakao-Zeremonien bist, wenn du nicht weißt, was du da tust. Es ist echt kreuzgefährlich für dich und für die Anderen.
Kathrin
Also rein vom Gedanklichen, von allem, was passiert, aber tatsächlich auch vom Konsum des Kakaos merkt man tatsächlich, ich merke den Unterschied nach deiner Ausbildung. Da kamen Menschen, die haben mir auch gesagt, TeilnehmerInnen, ich habe schon mal eine gemacht, da war das aber warmer, dampfender Kakao. Nee, da kommt die Wirkung ja gar nicht rüber. Wir dürfen den gar nicht kochen, da geht ja alles verloren. Sprich, das waren einfach Yoga-Abende mit warmem Kakao als Getränk, Schokolade. Das ist was völlig anderes, als das, was wir tun. Und das ist der Unterschied, was du da uns vermittelt hast und beigebracht hast. Das ist was völlig anderes. Und die TeilnehmerInnen sind immer völlig begeistert am Schluss und haben dann auch oft gesagt, ich habe das gar nicht erwartet, dass da so viel passieren kann. Das macht den Unterschied. Die Zubereitung auch, diese fachmännische Zubereitung. Man muss ja wissen, wie das funktioniert.
Alexandra
Ja, und womit du das verstärkst, womit du das abrundest, wie du das passend zum bestimmten Anlass machst, wie du es und don’ts. Sei es jetzt die Temperatur, aber auch die verschiedenen Milchsorten, Pflanzen-Milch und so weiter. Das sind schon sehr, sehr viele Feinheiten. Man kann eine Menge falsch machen. Und deswegen ist mir so wichtig, dass ihr wirklich alles an Wissen und Know-how habt, dass ihr auch fertig seid. Du hattest jetzt nicht extra noch irgendwas gebraucht, damit du selber startest, oder? Erzähl mal.
Kathrin
Genau, ist genau so. Wir haben den Ablauf komplett durchgemacht, haben auch ein Skript bekommen, dass wir da gut vorbereitet sind. Und das war mein roter Faden im Endeffekt, so meine Leitlinien. Ich habe gerade schon gesagt, ich habe dann mit meiner Freundin Jenny, mit einer Yoga-Trainerin zusammen ein Programm ausgearbeitet. Und wir haben uns aber an dieser Leitlinie entlang gehangelt, weil man auch merkt und auch gelernt hat bei dir, das Wichtige ist eben diese Abfolge von Aktivität und Meditation. Ich trinke den Kakao und brauche dann aber auch Zeit, das zu verarbeiten und das auszuleben und auszukosten. Wenn man darüber weggehen würde, wäre die ganze Zeremonie dahin, dann würde das alles ja gar nicht passieren, weil das ist ja das Wichtigste, was dann im Kopf passiert, also im Körper passiert, im Herz passiert noch vor allem, sehr viel mehr im Herz. Und dann die Aktivität, wenn dann ins Schwung kommt, wenn der Stoffwechsel, wenn der Kreislauf da alles durchpumpt, dann kommt nochmal eine andere Intensität. Also man lebt, das ist ja wirklich eine ganze Reise, die man da an der Hand von Mama Kakao führt. Das finde ich auch immer einen sehr wichtigen und schönen Gedanken, dass wir gar keinen Einfluss mehr haben, sondern Mama Kakao die Reise übernimmt.
Alexandra
Sehr liebevoll, immer.
Kathrin
Da hin, wo er sein muss, wo er was für sich rausziehen kann, so habe ich das erlebt und auch Rückmeldung bekommen. Das ist toll, oder? Ich meine, du kennst es ja auch, aber für mich war das so, dass alle so schöne, tolle Erlebnisse haben, die sich so langfristig auch begeistern.
Alexandra
Auswirken. Das heißt also, mit dem, was wir hier lernen, was ich euch vermittle, was ihr bei mir mitnehmt, könnt dauerhaft und langfristig etwas Gutes anderen Menschen tun. Also das ist wirklich so unfassbar wertvoll, was man mitnimmt an diesem Tag für sich, für später. Nicht nur, dass man sich ein Business und sein Angebot weiter ausfächern kann und super spannend machen kann, sondern einfach diese, wenn man sagt, ich möchte was Gutes in die Welt tun, auf möglichst liebevollste Weise zu tun. Und das ist so, wofür ich diese Dinge mache, so die Ausbildung auch mache. Und du berichtest genau darüber, was mir auch meine anderen aktiven Priestessen sagen. Ich kann so viel Gutes in dem Leben anderer Menschen initiieren. Und darum geht es ja.
Kathrin
Ganz bewegende Momente. Ich kriege jetzt so Gänsehaut. Ich werde ganz emotional, weil wir am Schluss ja auch, auch wie wir das bei dir gelernt haben, wir machen am Schluss ja auch einen Austausch, wo jeder auch erzählen darf. Es muss keiner, aber jeder darf teilen, was er erlebt hat, was für Gefühle er hat. Manche sind so überwältigt, dass sie in dem Moment gar nicht so richtig sich austauschen können und schreiben dann aber oft im Nachhinein. Und ich hatte eine Teilnehmerin, da war ich so baff. Die hatte dann gesagt, sie hatte Schlafprobleme gehabt, seit Jahren. Und nach der Zeremonie ist sie nach Hause und hat zum ersten Mal wieder richtig geschlafen, durchgeschlafen. Und das ist so, wo du so denkst, krass, wie schön das ist eigentlich, wo sich irgendein Knoten gelöst hat, weißt du? Die dann gesagt haben, boah ja, es hat ihnen so gefehlt, sich wieder mit sich zu verbinden und mal reinzuhören, was ist, was fehlt da eigentlich? Und auch im Austausch mit den anderen. Es ist so, dieses Ganze, weil es waren ganz viele Frauen, so um die 40, 50 auch dabei schon. Da hat dann einiges, das hat mir so gut getan zu hören, dass auch andere Ängste haben, weißt du schon? Weil es ist so ein Kreis, wird es gesprochen, wird es geteilt und man fühlt sich auf einmal nicht mehr alleine und ist auch durch den Kakao auch ein bisschen offen, das zu teilen und auch auszusprechen. Und dann tun die unglaublich viel.
Alexandra
Das ist unglaublich und was du gerade sagst, ich meine, es gibt auch andere Pflanzenmedizin, aber Kakao, und das erzähle ich immer wieder und jeder, der mich darüber fragt, das wirkt auf die Psyche, es wirkt auch auf den Körper, aber es ist nicht psychedelisch wie Drogen oder wie andere Pflanzenmedizin. Und das ist so, so wichtig. Das heißt, diesen ganz tiefen Zugang zu sich selbst bekommen wir ganz ohne das Bewusstsein zu verändern. Also die Bewusstseinszustände, die sind zwar sicherlich so meditativ und tranceartig, aber das ist ein Bereich, den wir voll noch die Kontrolle haben, voll im Bewusstsein sind und dann aber dennoch den vollen Zugang zu den Gefühlen bekommen und zu den Emotionen oder zu den Kreativitätsmomenten, sprechen wir gleich sicher drüber, die wir auch in dem Moment hergeben wollen, aber auch erreichbar sind dadurch, die dann vielleicht durch eine Gesprächstherapie oder Austausch mit Freundinnen bei Kaffeekränzchen nicht möglich wären.
Kathrin
Ja, ich fand diesen Begriff, den haben wir auch bei dir mitbekommen, psychoaktiv, auch so passend, es ist nicht psychedelisch, es ist nicht, wie du jetzt sagst, sondern psychoaktiv, es regt an und den Begriff fand ich tatsächlich sehr gut. Ich merke das auch, es macht was mit einem. Wir sagen ja auch, es wirkt ein bisschen wie Alkohol ohne das Negative, die Blutkörperchen öffnen.
Alexandra
Genau, in der Ausbildung haben wir ja gesagt, das ist wie Party ohne Alkohol und Drogen und das ist genau, wie man die Wirkung beschreiben kann, weil mechanisch, also wenn man sich vorstellt, wirkt tatsächlich Kakao so wie Alkohol, weil das erweitert hier die Blutgefäße und das macht uns so ein bisschen zugänglicher, ein bisschen lockerer, zu uns, zu anderen, ein bisschen mutiger auch, deswegen kommt man ja in Kontakt, Dinge zu erzählen, aber es ist immer nicht dieses Hangover-Ding, nicht dieses drüber vom Alkohol und natürlich nicht die Vergiftung, weil im Gegenteil zu Alkohol zum Beispiel, Kakao nährt uns mit unfassbar vielen Vitaminen, Mineralien, Ballaststoffen, beste Fette und das ist an sich eigentlich eine Urlaubskur für den Körper und für den Geist und Alkohol hast du schon drei Monate dran zu basteln.
Kathrin
Es ist so, es ist wirklich und auch so, dass man diese Erfahrung eben präsent hat auch noch, dass du rausläufst und du weißt alles genau, was passiert ist. Es waren Menschen, die haben erzählt, dass sie auf Reisen waren, eine war auf Reisen mit einer verstorbenen Verwandten in der Meditation und hat gesagt, das tat ihr so gut, das war das, was sie gebraucht hat noch, um damit abschließen zu können. Ich muss echt sagen, ich bin oft gar nicht so nach außen so emotional, aber in diesen Kreisen, da kommen so viele Emotionen hoch, am Schluss sitzen wir alle da und weinen, weil jeder das so nachempfinden kann, jeder so seine Reise mitgemacht hat und dann so sein Ding rausgezogen hat, es bewirkt schon sehr viel in einem. Und was ich verrückt fand, was ich bei dir erlebt habe, es kommen Themen manchmal aus einem hervor und hoch, mit denen man vorher überhaupt nicht gerechnet hat, wo du merkst.
Alexandra
Magst du darüber erzählen?
Kathrin
Ja, mein Unterbewusstsein hat sich damit wohl schon länger beschäftigt, aber ich witzigerweise meinen Verstand gar nicht. Bei mir war es tatsächlich das Thema Mutterschaft, was dann gekommen ist, eben mit diesem Gefühl der Umarmung von Mutter Natur, was ich hatte, als ich zum ersten Mal den Kakao gekostet habe. Für mich kam auf einmal in der Meditation, in der Ruhe, die ich übrigens hätte noch Stunden durchziehen können, weil da so viel passiert ist in meinem Kopf, kam für mich das Thema Mutterschaft total auf. So wo ich dachte, oh krass, das habe ich irgendwie gar nicht so in meinen Sphären so gehabt und beschäftigt mich seither und auf eine sehr positive Art und Weise. Das hat so ein bisschen so einen Knoten platzen lassen in meinem Kopf. Das habe ich auch erlebt, dass es für viele so ist, dass es manchmal Sachen sind oder auch so eine Unzufriedenheit auf einmal einen Namen bekommt, auf einmal irgendwie da so Knoten sich lösen, wo dann auf einmal gedacht wird, oh, da müsste ich vielleicht mal rangehen und da könnte ich mal was tun. Es geschieht immer wieder hochspannend, dass Mama Kakao uns da ein bisschen verbindet mit uns und da auch Themen rausbringt, die uns vielleicht den Schlaf gekostet haben schon länger.
Alexandra
Ja, klar. Und dann jetzt wieder in Balance, weil das vegetative Nervensystem auch entsprechend wieder beruhigt wird. Und dann kommen die Themen, die sich angeguckt werden sollten. Da kommen die Kreativitätsmomente. Das ist ja eigentlich die beste Kreativitäts-Push-Geschichte, die man sich so antun kann.
Kathrin
Also als kreativer Mensch nutze ich das sehr für mich, weil ich wirklich wie immer auf Reisen bin. Wenn man dann dem Kakao auch die Möglichkeit gibt, einen so ein bisschen auf Reisen zu schicken, Mama Kakao, eben die Hand reicht und sagt, führe mich hin, wo es hingehen soll. Da können echt schöne Ideen, Gedanken, also ich nutze es ganz viel bei meiner Arbeit, wenn ich mal festhänge und einfach so einen Inspirationsimpuls brauche.
Alexandra
Oder einfach zu fragen. Deswegen ist es so gut, man kann sich ja auch so kleine Zeremonien, wenn man zum Beispiel Tarot-Karten zieht und so weiter. Das erzähle ich ja auch in der Ausbildung, wie ihr das verbinden könnt. Da kann man sich auch eine Frage stellen und sich damit verbinden und sagen, das A oder B oder schick mir eine Botschaft, schick mir ein Ding und plötzlich ziehst du eine Karte und sagst, krass. Oder ich kann jetzt mal nicht damit anfangen und dennoch kriegst du in den nächsten sieben bis zehn Tagen wirklich Zeichen. Das ist wirklich unfassbar, weil wir uns ja verbinden.
Kathrin
Manchmal kommt es dann später. Das ist bei mir wie mit der Ausbildung. Da kommen wir wieder zurück. Ich habe die Ausbildung bei dir gemacht und dann lag die erstmal eineinhalb Jahre brach. Ich habe das für mich genutzt. Ich bin bei dir nochmal zu einer Zeremonie gegangen, weil mir das so gefallen hat. Und dann ist es aber manchmal, wie es im Leben so ist, bin in die Heimat gezogen und dann hat mich eine Freundin angesprochen, die hier ein ganz tolles, hier in der Gegend so eine Event-Location leitet, in der Lesungen stattfinden. Und da ich Autorin bin, hat sie mich gefragt, sag mal, möchtest du eigentlich nicht mal mit deinem Buch kommen und eine Lesung veranstalten? Und dann dachte ich, oh, mein Buch gerade nicht, ist noch in Arbeit. Aber, weißt du was, wie wäre es denn mal mit einer Kakao Zeremonie? Und dann waren die so begeistert und da haben wir jetzt auch schon, also da waren wir ausgebucht, direkt, beim zweiten Mal. Wir hatten das Glück, auch einen Zeitungsartikel zu bekommen, tatsächlich. Da hatte sich jemand sehr interessiert dafür, als das dann im Programm stand, weil das hier eben noch ein bisschen neuer ist. Im Schwarzwald ist es noch nicht so verbreitet gewesen. Und da waren wir ausgebucht. Ganz viele möchten ein zweites Mal jetzt auch teilnehmen, bei den nächsten Terminen, weil es ihnen so gefallen hat. Das ist auch was, was ich sehr schön finde, weil man jedes Mal eine neue Reise hat. Jedes Mal wieder was sehen kann für sich, ne? Und so entstand es, witzigerweise. Einfach durch diese Anfrage kam dann die Idee auf, stimmt, könnte ich eigentlich auch mal was machen? Yoga-Freundin Jenny, was hältst du davon? Und dann haben wir das ausgeklügelt und es macht uns so viel Spaß, ja.
Alexandra
Das glaube ich. Und es macht so Freude, ne? Und wie du auch gesagt hast, ich mache ja die Jahreskreisfeste mit Kakao-Zeremonien, ne? Und jetzt habe ich die feste Gruppe hier und sie sagen jetzt schon, ich komme auch nächstes Jahr wieder, weil eben dieses Erleben, dass man wieder erinnert wird und es ist jedes Mal anders und ich nehme mir immer was mit, ja. Das ist so gut. Das ist ein Safe-Space, wo man sich mit den Themen beschäftigen kann, ohne Drama. Und natürlich, wenn ein Thema kommt, muss man es sich angucken, mit Coach, mit Therapeuten etc. pp. Aber es ist einfach so, wie du gesagt hast, wie eine Umarmung, wie ein geschützter Rahmen, wo wirklich sein darf. Und immer wieder ein neues Erlebnis. Ich bin immer so überrascht, was kommt. Auch bei mir selbst oder bei meinen Teilnehmerinnen.
Kathrin
Total. Es ist eine ganz, ganz spannende Reise jedes Mal, die einen an ganz unterschiedliche Orte führt, auch eben Symbole zeigt, oder Farben oder irgendwas, was einen dann so ein bisschen durch die nächsten Wochen, Monate trägt. Und da einfach so ein bisschen Impulse gibt auch, die einem das Leben verschönern.
Alexandra
Gut, also du hast es ja gerade ein bisschen so zusammengefasst, dass es wirklich, also so eine Ausbildung ist, die dich befähigt, sofort zu arbeiten damit und zwar sicher zu arbeiten, richtig?
Kathrin
Genau.
Alexandra
Und dann auch dieses, hey, so viel auch Sicherheit in sich zu finden, mit allem Wissen und mit dem Ablauf, dass das wirklich safe ist und man es nur irgendwie mit Elementen aus seinem Leben oder seinem Wirkbereich anreichern kann. Ist das richtig?
Kathrin
Was ich auch sehr spannend fand. Wir lernen ja auch sehr, sehr viel zum Kakao an sich bei dir. Wo die Pflanze herkommt, wie die Geschichte ist, was alles drin ist, was für was es alles gut ist, wie es benutzt wird in der ganzen Welt. So viel Wissen und ich muss auch echt sagen, ich gebe sehr viel Wissen weiter bei den Zeremonien, weil ich das selbst so spannend finde und es kommt auch super gut an. Ich glaube, das ist auch das, was mich nach der Ausbildung bei dir unterscheidet von anderen. Wie du jetzt sagst, das Grundwissen ist oft nicht so intensiv, auch was es bewirken kann alles. Aber das finde ich auch empfinde ich als sehr positiv, was ich alles lernen durfte bei dir um die Kakaopflanze. Es ist super spannend, bin da immer am Weiterbilden und noch mehr Informationen beschaffen. Es war ein ganz, ganz toller Grundstock, den ich sehr gerne auch vermitteln in den Zeremonien.
Alexandra
Oh, wie schön. Danke.
Kathrin
Aber das fand ich auch eben bei dir ganz cool. Ich habe es irgendwo in einem Artikel auch geschrieben gehabt. Du kommst ja aus dem Marketingbereich, du kommst auch aus einem sehr weltlichen Bereich. Ich muss sagen, ich bin manchmal bei spirituellen Dingen sehr skeptisch. Als Redakteurin ist man sowieso grundskeptisch, so ist das. Und inzwischen schreibe ich aber auch Horoskope und bin auch Human Design Coach, habe eine Ausbildung gemacht. Und das fand ich bei dir eben so schön, dieses Weltliche und Spirituelle. Geht Hand in Hand. Du spielst von Kakao-Zeremonien und vom Marketing und das ohne irgendeinen Bruch. Weißt du, das war für mich damals in der Ausbildung extrem wichtig. Da habe ich mich super abgeholt gefühlt und Menschen abholt, die jetzt bei mir in den Zeremonien sind.
Alexandra
Perfekt. Besser kann es nicht laufen. Das ist super, auch ein super Feedback nach der Zeit. Ich bin immer natürlich interessiert, wie arbeitet ihr weiter damit. Ich habe mich riesig gefeuert, jedes Mal, wenn du darüber geschrieben hattest, zum Beispiel bei Instagram, das zu sehen. Denn da hüpft dir echt mein Herz, weil ich gebe euch sowas von meinem Innerstes mit. Von meiner Grundhaltung, von meiner Überzeugung. Und das ist so unfassbar schön zu sehen, dass ihr nutzt und dieses Gute in die Welt tragt. Das ist wirklich Lichtarbeit. Dienen, dienen, dienen, Lichtarbeit, gutes Anzünden in der Welt.
Kathrin
Es kann so der Startschuss sein, dafür seinen Herzensweg zu gehen. Das ist etwas, was ich jetzt seit drei Jahren mache und was ich mich lange Zeit auch nicht getraut habe. Und wo ich immer so hoffe, dass mehr diesen Weg finden. Der ist nicht leicht, aber er ist so erfüllend. Es ist einfach so erfüllend, wenn man dem nachgeht, was man vom Herzen aus möchte. Und für mich war der Kakao auch ein totaler Push. Und das habe ich jetzt auch bei den Zeremonien gespürt, dass ganz viele Menschen sich darüber Gedanken machen. Was wollte ich eigentlich, was wollte ich als Kind schon immer machen? Was ist denn eigentlich das, was ich gerne tue? Was könnte ich denn da in meinen Alltag integrieren, dass ich das wieder ein bisschen in den Vordergrund hole? Kommt da auch ganz sicher hervor.
Alexandra
Und dass wir dann auch sagen, also viele Ausbildungen, das habe ich so gehasst, weil ich habe ja auch so eine Latte an Ausbildung. Und die allerwenigsten, bis kaum eine, hat uns darauf vorbereitet, wie bringe ich das, was ich gerade gelernt habe, auf den Markt? Und da kommt das Thema mehr dem Marketing. Da könnt ihr unfassbar, auch weil ich langjährige Unternehmerin bin, auch davon profitieren, weil wir Tacheles reden, über was ist es, was ist Preisbildung, was ist in der Werbung? Wie kannst du das kombinieren? Wie kannst du Produkte daraus erschaffen? Wie kannst du es für dich, für andere nutzen? Und das ist, denke ich mal, auch ein ganz, ganz wichtiger Punkt der Ausbildung und scheint gut angekommen zu sein oder zu wirken. Und was mir so wichtig ist, dass wir auch darüber sprechen.
Kathrin
Total. Das ist das Wichtigste eigentlich. Ich komme aus dem Schreiben, aus der Buchverlagswelt. Du kannst das beste Buch der Welt schreiben. Wenn du das nicht bewirbst, dann wird es nie jemand sehen. Und das ist das Gleiche. Wir können die beste, tollste Message der Welt verbreiten wollen, aber wenn sie nie jemand hört, wem soll es dann helfen? Das ist so ein wichtiger Bestandteil so einer Ausbildung. Und das finde ich aber auch, das hebt dich auch ab. Das hebt uns auch ab, weil viele machen sich da keine Gedanken drüber, haben schöne Angebote, aber wie es dann weitergeführt wird, wie man es in die Welt hinein, was man tun muss, damit auch Menschen davon erfahren und kommen. Das ist eben eine wichtige Info, die man nicht hintenüberfallen lassen darf.
Alexandra
Und das tun wir auch nicht. Wir haben richtigen Bereiche in der Ausbildung, ein Skript, wie man es anstellen kann. Da ist ja so ganz viele brotlose Kost. Und ich sage es immer wieder, ich glaube nicht, dass Mama Kakao möchte, dass du an der Brotkrumme rum kaust, wenn du diese Liebe, diese Achtung, diese wirklich wahnsinnige Pflanzenmedizin in die Welt gibst. Lass dir Geld geben dafür als Gegenleistung. Lass dich wertschätzen, lass dich weiterempfehlen. Und das sind so ganz, ganz viele Haltungssachen, die ihr so von mir bekommt an dem Tag und was mir auch sehr wichtig ist. Weil ich sage es immer, es kommen die tollsten Frauen wirklich zu mir in diesen Ausbildungen, die wirklich so unfassbar was zu geben haben. Ich meine, schau mal, was du alles jetzt wirklich in die Welt machst. Es ist doch fantastisch, dich und deinen Weg zu beobachten. Gleich sprechen wir auch drüber. Es macht mein Herz so groß, weil das wirklich hilft euch, wirklich bewusst in diese Welt hineinzutreten, zu sagen, hier bin ich, das ist mein Angebot und das kostet X. Herzlich willkommen.
Kathrin
Ja, das ist auch so eine typische Sache, die wir Frauen oft haben. So dieses Unterwertverkaufen. Oh, darf ich überhaupt? Darf ich Geld? Das ist auch in der Yoga-Szene ja ganz aktuell. Darf ich dafür Geld verlangen? Natürlich. Wir müssen uns ja erst mal auf die Reihe bekommen, um anderen helfen zu können. Wie sollen wir denn, aus welcher Kraft heraus, sollen wir den anderen helfen? Wir müssen ja auch leben, um das zu machen.
Alexandra
Genau. Das vergessen viele.
Kathrin
Was ich auch erst lernen muss, eine Money-Mindset und solche Themen, das ist nicht mehr weg von Spiritualität. Das greift alles ineinander.
Alexandra
Genau. Nur von Licht und Liebe kann man nicht leben. Und dazu gehören zum Lebens- und Liebesglück auch tolle Bücher. Jetzt machen wir den Sprung zu dir. Ich bin ja auch Buchautorin und ich konnte sehr mitschwingen mit dem, da hinten ist mein Buch, Katapult im Lebensglück (https://lebendigmacher.de/katapult-ins-liebesglueck). Ich konnte sehr mitschwingen, als du gesagt hattest, man kann das tollste Buch haben und die tollste Botschaft haben, wenn keiner darüber weiß, hilft auch nichts. Also, erzähl mal. Genau.
Kathrin
Ich habe ja immer, habe ja gerade schon gesagt, ich habe immer sehr viele Projekte, sehr unterschiedliche Projekte. Und eins, was mir besonders am Herzen liegt im Moment, ist ein Kinderbuchprojekt. Es heißt Abenteuer von Max und Wurstel (https://www.startnext.com/abenteuer-von-max-und-wurstel). Ist gezeichnet von einer Leipziger Illustratorin übrigens. Ist noch ein Kontakt aus Leipzig, genau. Wieder Grüße gehen raus nach Leipzig. An Lisa Vogel auch, genau. Ein Kinderbuch mit einem krassen Thema, was für viele Verlage auch tatsächlich sehr abschreckend war. Es geht um das Thema Fehlgeburt. Und es ist, dieses Buch soll dazu da sein, Familien zu unterstützen, die gemeinsam eine Fehlgeburt verarbeiten müssen. Also, wenn schon Geschwisterkinder da sind. Das ist einfach ein Thema. Mir wurde gesagt, oh, das ist so eine kleine Zielgruppe. Das kauft ja keiner. Thema Tod ist auch immer schwierig. Aber es ist halt da, das Thema. Und die Menschen brauchen Hilfe. Und dieses Thema ist gar nicht klein. Jede dritte Frau erlebt eine Fehlgeburt. Und niemand spricht darüber. Das hat mich, diese Zahl hat mich so schockiert. Weil ich muss sagen, ich habe es im Bekanntenkreis erlebt, tatsächlich genau diese Fälle und hatte dann einfach dieses Bedürfnis, da was zu tun, zu helfen und habe diese Geschichte geträumt nachts. Es ist ja manchmal ein bisschen verrückt. Ich habe manchmal auch das Gefühl, die kommt gar nicht von mir. Es klingt immer so ein bisschen strange. Aber manche Ideen, das sind manchmal wie so Downloads. Kennst du bestimmt auch. Manchmal hat man so Downloads von irgendwoher. Ich habe die morgens aufgeschrieben und merke einfach, dass dieses Thema mich emotional total bewegt. Also die Geschichte bewegt mich. Auch das Feedback, was ich jetzt bekomme von vielen, die da dankbar sind, einfach unendlich dankbar dafür sind, dass jemand das Thema aufgreift und sich dafür einsetzt. Ganz wundervoll. Und jetzt ist es so genau, Verlage haben es abgelehnt. Aber ich versuche das jetzt im Self-Publishing. Also ich möchte es selbst rausbringen. Recht teures Unterfangen.
Alexandra
I know, I know.
Kathrin
Risikoreich.
Alexandra
Absolut, absolut. Aber wir werden dich unterstützen. Vielleicht erst mal, bevor wir zu der Unterstützung kommen. Dieses Thema ist so wichtig. Ich arbeite sehr, sehr viel mit Frauen, mit Kinderwunsch. Der meiste Hindernis ist ein unverarbeitetes, wir nennen das stille Geburt, eine Fehlgeburt, die entweder in Generationen davor sogar den Frauen passiert ist oder in einer eigenen Familie passiert ist. Und das Thema ist null Nischig, deswegen meinen Daumen vorhin hoch, dass du das holst, dass du das nennst, dass du auch diesen Raum hältst, weil das ist ja auch ein Raum, den man hält. Darüber, ich meine, wir haben echt gedacht so, ja, vielleicht nur für unsere Community. Ich habe ja zu dem Thema mit meiner wundervollen Kollegin Alwine Böhme, die Kinderwunschexpertin ist, einen Podcast gemacht (https://open.spotify.com/episode/11PNL26C23VsinlALtn9Ld). Und das hat so viele Hörer gehabt. Wir haben echt gestaunt, weil das Thema null enttabuisiert ist. Es ist nicht klein, das Thema. Das Thema ist riesig. Ich kriege gleich wieder die Gänsehaut und ich könnte dich umarmen und knutschen, dass du das Thema so liebevoll, weil guck, wie liebevoll. Das musst du doch mal bitte ganz gut zeigen hier in den Illustrationen.
Kathrin
Ich liebe sie. Ich habe auf meinen Instagram-Account und auf TikTok auch Videos, da kann man reingucken, weil meine Illustratorin hat einen ganz, ganz tollen Kniff gemacht. Das ist so schön. Also es heißt ja, die Abenteuer von Max und Wurstel. Ich erzähle mal ganz kurz die Handlung.
Alexandra
Unbedingt.
Kathrin
Ich versuche es sehr kurz zusammenzufassen. Und zwar ist die kleine Cleo hier unten an der Ecke, hier mit ihren Eltern im Urlaub an der Nordsee. Die Mama ist schwanger mit Brüderchen Max und sie hat ihren Stoffhasen Wurstel mit dabei und den verliert sie aber während diesem Urlaub und ist natürlich traurig, wird getröstet von den Eltern, wird umarmt. Man spricht zusammen darüber und kurze Zeit darauf verliert, bildlich gesprochen, ihre Mama den Bruder Max. Sie hat eine Fehlgeburt und die Familie ist natürlich völlig aus der Bahn geworfen und Cleo weiß gar nicht, was passiert und was los ist. Und in dem Buch ist es dann so in der Geschichte, dass sie mit ihrem Papa loszieht und Blumen pflückt für die Mama und sie sprechen darüber. Was hat dir denn geholfen, als Wurstel nicht mehr da war? Und dann sagt sie ihnen die Geschichten, dass wir zusammen waren. Und am Schluss, dieses Bild killt mich jedes Mal. Ich weine jedes Mal am Schluss, liegt zusammen im Bett und dann erzählt sie den Eltern die Geschichte, die Abenteuer von Max und Wurstel. Ich könnte gerade auch weinen. Und das ist eine Geschichte, die Abenteuer von Max und Wurstel, die findet parallel auf den Seiten statt. Also wir haben die Geschichte von der Familie und aber auch Max und Wurstel treffen sich unter Wasser. Damit wollte Lisa, weißt du, dieses Gefühl, was man hat in Trauer, diese Schwere, dieses, man hört nur noch gedämpft, man ist so in seiner eigenen Welt, ins Bild bringt. Wundervoll und die erleben Abenteuer auf den Seiten, die beiden Hand in Hand. Und es ist einfach, es ist so schön, wie sie das umgesetzt hat. Ganz, ganz bewegende Geschichte.
Alexandra
Wir lieben dich. Und dich auch. Die Illustratorin und die Autorin. Oh, geil. So gut.
Kathrin
Ja, sehr emotional.
Alexandra
Danke.
Kathrin
Sie soll halt Anlass geben, einfach darüber zu sprechen. Weil wie du gesagt hast, viele, es ist auch oft ein Generationenthema, wo du das jetzt sagst, muss ich direkt an meine Oma denken. Meine Oma hatte eine Stillgeburt. Sehr, sehr lange her. Meine Oma lebt auch nicht mehr. Viele Grüße an meine Oma. Und ich weiß noch, da war sie schon über 90, hat sie mir davon erzählt und hatte Tränen in den Augen. Und ich habe mitgeweint, weil das noch so präsent war, dieses Thema, was 60 Jahre, 60, 70 Jahre her ist, was für ein Schmerz Frauen da mit sich tragen. Einfach weil es so, es ist halt so, komm klar damit, das Leben muss weitergehen. Und gar keine Zeit da ist, es zu verarbeiten.
Alexandra
Und das, was du tust und was ich tue, und das ist diese Integration im Leben, weil es hat eine Energie. Und tatsächlich ist es so, wir haben es ja auch in der Podcast-Folge ja wirklich erzählt und nahbar gemacht und zugänglich. Die Kinder, die kommen, ob die lebendig, gesund oder wie auch immer zur Welt kommen, die machen ein Inprint in unseren Körper. Das heißt also, selbst wenn wir sie verlieren, bleiben sie ein Leben lang bei uns. Wir haben einen Teil dieser Kinder in uns. Aber die Trauer, die wir jetzt auflösen dürfen, damit ein neues Kind kommt, damit wir ruhig sterben, das ist ganz wichtig. Und zum Beispiel selbst in dieser modernen Zeit, manche Frauen werden leider gar nicht so gut behandelt in den Kliniken, wenn sie sich entscheiden, aus wie auch immer welchen Gründen, diese Kinder dann nicht mehr bei sich zu haben. Und das ist eine ganz, ganz große Wunde. Die ist so traumatisch, die muss erst mal versorgt werden. Die Trauer muss integriert werden, bevor dann das weitergehen kann. Ja.
Kathrin
Oh, ganz spannendes Thema. Auch wie du das verarbeitest. Welche Erfahrungen du da schon sammeln konntest. Oh, das kann ich mir vorstellen.
Alexandra
Ja. Und das ist ja wiederum meine Kunst. Das ist mein, was ich für die Welt gebe. Es ist, dass ich wirklich diese, entweder transgenerationale, zum Beispiel, es kann sein, dass es zum Beispiel von Oma irgendwas bei dir noch wirkt. Also wir wissen es ja nicht, aber wir finden es heraus, wenn irgendwas sich in den Weg stellt. Und das ganz ohne Drama. Und das ist zum, was ich sage, es ist auch ein Dienen. Ein Dienen dem Leben. Deswegen auch lebendigMACHER. Weil das wirklich die Hürde löst, indem das integriert. Wir können Schlimmes nicht ungeschehen machen. Aber wir können das so integrieren, dass es sich dem Neuen nicht mehr in den Weg stellt. Und eingeordnet ist in ein Familiensystem. Weil vielleicht ist dir auch in deinen Recherchen aufgefallen, wir geben den Kindern, die nicht mehr bei uns sind, keinen Platz im Familiensystem. Aber die gehören genauso dazu. Genauso wie sie zum Körper von der Mama gehören.
Kathrin
Ja, ich habe das ganz oft gesehen jetzt und finde das ganz schön, Bilder, Ultraschallbilder, die im Wohnzimmer an der Wand hängen, auch von den Sternenkindern, dass es einfach ganz wichtig ist, genau, dass sie auch einen Platz haben im Leben.
Alexandra
Natürlich, natürlich. Die gehören, dieses Kind, also meine Kollegin hat es auch ganz, ganz beeindruckend gesagt in einem Interview, dieses Paar hat dieses Kind. Und da so auch diese Mentrauer zu würdigen, wie viele Frauen nur dann in diesem Hustle, wenn es wirklich die krasse Nummer mit den Kinderwunschkliniken, mit dieser Gelddruckmaschine manchmal ist, auszustellen und sagen, auch mein Mann darf trauern. Und dann ziehen sich die Familien wieder zueinander. Was du auch gerade in deinem Buch beschreibst, dieses Zusammensein. Und ich erfahre auch sehr oft von Paaren, die auch hochstrittig manchmal zu mir kommen, die sagen, dieser Kinderwunsch, der hat uns jetzt so auseinandergebracht.
Kathrin
Was so schade ist.
Alexandra
Und dann wieder aber den Weg zu finden, weil das ist die gemeinsame Trauer, das gemeinsame Verständnis. Den Stein, die Muschel oder wie auch immer, was wir dem Kind geben, den Platz an der Wand mit der Ultraschallschicht, das ist so, so wichtig. Und das ist ein super, super guter Weg, neben natürlich der Trauma-Verarbeitung, hier einzeln mit mir, einfach dem System Platz zu geben.
Kathrin
Ja, Mama hat es auch ganz nett gesagt, sie hat dann zu mir auch gemeint, vielleicht ist das Buch auch sogar eher für die Mama, als für das Kind, für die Geschwisterkinder. Einfach diesen Anlass zu haben, einen Raum zu haben, darüber sprechen zu können, sich austauschen zu können. Weil Kinder sind da ja oft ganz, ganz frei eigentlich und unbedarft oder auch gar nicht negativ behaftet, sondern möchten einfach nur über das Geschehene sprechen. Und dafür möchte ich eben mit dem Buch gerne einen Anlass geben, dass man sich da auch traut, darüber sprechen zu können in dem Rahmen.
Alexandra
Und erzähl mal, wie kann man dich unterstützen?
Kathrin
Genau, ich habe im Self-Publishing eben, du kennst es ja auch, oh, da kommen sehr viele Kosten, Illustrationen, Buchsatz, Druck, Marketing, Vertrieb, alles.
Alexandra
Lektorat.
Kathrin
Aber es war mir so wichtig, ich möchte es auf jeden Fall durchziehen. Und dann hat mir eine Kollegin einen Tipp gegeben, mach doch Crowdfunding. Und ich war am Anfang so ein bisschen so, ich weiß nicht, Crowdfunding, irgendwie passt es mir nicht so rein. Und dann war aber der Gedanke, kam dann auf, das ist ja wie Bücher vorbestellen. Im Endeffekt kaufen die Menschen einfach im Vorfeld ein Buch von dir, damit du durchstarten kannst, damit das Buch entstehen kann. Und so ist es jetzt. Genau, man kann einfach ein Buch vorbestellen. Es gibt noch Sonderpakete mit Dankeschöns. Da kann man ein Buch mit Widmung bestellen oder auch ein Buch mit Stoffhase, Wurstel. Da wurde ich unterstützt von der Senger Naturfabrik ganz süßer Stoffhase mit Latzhose, wie im Buch. Gibt es auch als Paket mit bei.
Alexandra
Schön.
Kathrin
Einfach so einen selbst gewählten Beitrag spenden. Und das ist auf der Plattform Startnext. Das ist eine Crowdfunding-Plattform. Wir haben noch bis 22. Mai, also sind jetzt noch genau zehn Tage diese Aktion am Laufen, dass man da unterstützen kann. Und dann wird das Ganze, wird es losgehen. Ich habe auch schon von ganz vielen Menschen ganz viel Zuspruch und Unterstützung, bekommen. Sogar eine Druckerei hat sich gemeldet, die da uns gerne unterstützen möchte bei dem Thema. Also es ist wirklich auch ganz, ganz toll, die auf mich zukommen und sagen, ja, diese Themen haben keinen Raum mehr in unserer Gesellschaft. Und es ist nicht gut, dass die keinen Raum bekommen, die gerade deswegen sagen, das muss, das muss existieren, dieses Buch. Und da bin ich natürlich mega dankbar und glücklich.
Alexandra
Gänsehaut, Gänsehaut. Ich weiß nicht, wann genau wir erscheinen, weil man natürlich meine Podcast-Pipeline voll mit tollen Projekten ist. Aber wir werden auf jeden Fall was, vielleicht über Story oder irgendwo. Also ich werde dich mit meinen ganzen Herzen und was mir zur Verfügung steht, unterstützen. Denn ich finde es auch deine Art und das Thema super, super, super wichtig. Und ja, meine liebe Community, bestellt auch später, wenn es erschienen ist, bestellt dieses Buch, schenkt, lest zusammen. Und das ist das Leuchten für die Welt. Und schau mal, das ist genau der Beweis, dass dieses Thema, also dieses Kind geboren werden muss, gesund geboren werden muss, weil du so viel Hilfe bekommst.
Kathrin
Genau, weil es ist wie im Leben, es gehen Dinge schief und dann ist man manchmal so, oh, also irgendwie läuft es nicht und dann kommt vom Universum irgendwas, irgendwer kommt um die Ecke, der einem doch unterstützend unter die Arme greift. Und wie du sagst, das zeigt mir dann auch, nee, das muss, das wird, das wird entstehen. Und es ist halt noch nicht genau festgelegt, wie, aber es kommt. Und wie du sagst, genau, also gerne auch auf meiner Website (https://kathrinreimer.de/) dann immer vorbeischauen oder auf den Sozialen Medien, da halte ich alles tatsächlich auf dem Laufenden, weil ich möchte auch, dass das Buch recht schnell in Druck geht.
Alexandra
Sehr, sehr schön.
Kathrin
Sehr, sehr bald und schnell auf den Markt kommen, ja.
Alexandra
So ist es. Und das wird auch so sein. Eine Sommergeburt ist total schön. Ja, stimmt. Da kannst du immer wieder Sommerparty feiern, ne, das ist so. Meine leibliche Tochter ist im Winter geboren, da ist es eher herausfordernd. Mein Buch ist im Februar geboren, das ist auch so ein Ding. Kann man ja keine Gartenparty machen, aber da kann man alles anders feiern.
Kathrin
Ich bin ein Novemberkind, ich kenne das auch. Glühweinfestchen zum Geburtstag gibt es da immer.
Alexandra
Aber das ist immer, immer schön. Also es hat immer Vorteile, ja. Aber es ist nur, du kannst immer wieder Geburtstag vom Buch feiern. Ja, das ist wirklich so. Danke. Sehr, sehr schön. Meine Liebe, also dich kann man erreichen über die verschiedenen Social-Media-Kanäle, die werde ich auch alle hier verlinken. Wir teilen uns die Leidenschaft für Instagram auf jeden Fall. Den Crowdfunding-Link werden wir verlinken und natürlich deine Webseite. Und was gibt es noch so abschließend zu sagen für deine und meine Community? Ich denke, sie werden es ja auch hören und sehen, was wir hier machen.
Kathrin
Ich bin gerade so total erfüllt von diesem Gespräch. Es war wunderschön, sich auszutauschen. Es war mir sehr wichtig, genau alles in die Welt zu tragen, auch wie toll diese Ausbildung war. Ich zehre wirklich davon. Also es ist jetzt ja schon eine Weile her. Ich hätte nie gedacht, dass es so viel Raum dann auch in meinem Leben einnimmt und auch so viel geschehen lässt. Danke an dich und an Mama Kakao, möchte ich sagen. Genau und Shout-out an alle Frauen. Geht euren Herzensweg. Ich bin einfach so happy darüber, wie auch immer mehr Frauen, wie wir uns gegenseitig unterstützen, wie wir uns pushen können. Wir müssen was ändern. Wir müssen zusammen unsere Ideen umsetzen, unseren Weg gehen gemeinsam. Das ist mein Schlusswort. Da wünsche ich mir, dass wir das im Hinterkopf behalten, dass wir zusammen mehr schaffen können.
Alexandra
Genau, zusammen schaffen wir mehr. Genau und ich danke dir, dass du dir die Zeit genommen hast für dieses absolut wettende Gespräch, für die inspirierenden Worte. Danke, danke, danke. Und mögen diese Botschaften ganz, ganz viele Frauen, ganz viele Menschen erreichen. Und ja, danke an dieser Stelle. Alles Liebe für dich. Ganz große Umarmung.
Und wenn dir dieses Interview auch so gefallen hat wie uns, wenn du berührt worden bist an einer oder mehreren Stellen, dann bitte gib diesen Beitrag gerne in die Welt. Teile ihn mit Freunden, mit deinem Umfeld, mit deiner Familie und komm auch zur Kakao-Zeremonie-Ausbildung im Herbst 2024 zu mir nach Leipzig, damit du auch diesen Zauber, diese lebensverändernde Kraft hier erlernen kannst und die geordnete sichere Arbeit mit Zeremonie an Kakao und komm ruhig nach Leipzig in die Kakao-Community und die Arbeit von der lieben Kathrin kannst du auch hier unterstützen. Und ja, bis bald. Mach’s gut und bis zum nächsten Mal.
Buche die Kakaoausbildung bei mir:
Hier kannst du Kontakt mit Kathrin aufnehmen:
Website: https://kathrinreimer.de/
Instagram: https://www.instagram.com/kathrin.schreibt/
Tiktok: https://www.tiktok.com/@kathrin.schreibt
Crowdfunding für das Kinderbuch: https://www.startnext.com/abenteuer-von-max-und-wurstel